GERHILDEDer Recken Zwistentzweit noch die Rosse! Heiaha! Nachdem er ihr mit dem Kopfe Dank zugewinkt, haftet sein Blick mit steigender Theilnahme an ihren Mienen. Wagner hoped performances would occupy four separate evenings scheduled in close succession. HUNDINGnimmt seine Waffen vom Baume.Mit Waffen wehrt sich der Mann. Composers | BRÜNNHILDEHört mich in Eile!Sieglinde ist es,Siegmund’s Schwester und Braut:gegen die Wälsungenwüthet Wotan in Grimm: –dem Bruder sollteBrünnhilde heut‘entziehen den Sieg:doch Siegmund schützt‘ ichmit meinem Schild,trotzend dem Gott!der traf ihn da selbst mit dem Speer:Siegmund fiel;doch ich flohfern mit der Frau;sie zu retten,eilt‘ ich zu euch –ob mich Bange auchihr berget vor dem strafenden Streich! 17 tracks (74:55). In order, they are: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried and Götterdämmerung.There's no real way of paraphrasing that story without missing most of it out but to put in simple terms it's a bit like this… BRÜNNHILDESo lang‘ du lebstzwäng‘ dich wohl nichts:doch zwingt dich Thoren der Tod: –ihn dir zu kündenkam ich her. BRÜNNHILDEDeinen Saal füllten wir weidlich:viele schon führt‘ ich dir zu.Was macht dir nun Sorge,da nie wir gesäumt? Aus der Tiefe hört man zwei Stimmen zugleich. SIEGMUNDSchmecktest du mir ihn zu?S i e g l i n d e nippt am Horne und reicht es ihm wieder. Aktes: 26. SIEGMUNDWaffenlos bin ich:dem wunden Gastwird dein Gatte nicht wehren. SIEGMUNDKein andrer als ichsoll die Reine lebend berühren:verfiel ich dem Tod,die Betäubte tödt‘ ich zuvor! S i e g m u n d stürzt tot zu Boden. WOTANmit heftigem innerem Kampfe.Ich kann ihn nicht fällen:er fand mein Schwert! Mutter!Mir bangt der Muth: –nicht freund und friedlichscheinen die Fremden! Die Felsenhöhe ist von schwarzen Gewitterwolken umlagert; furchtbarer Sturm braust aus dem Hintergrunde daher, ein feuriger Schein erhellt den Tannenwald zur Seite. Dann wendet sie das Auge auf S i e g m u n d , um seinem Blicke zu begegnen, den dieser fortwährend auf sie heftet. Nach hinten ist die Aussicht gänzlich frei; höhere und niedere Felssteine bilden den Rand vor dem Abhange, der – wie anzunehmen ist – nach dem Hintergrund zu steil hinabführt. BRÜNNHILDESo nimmst du von Siegmund den Sieg? die Walküre wend' auch von ihm! publisher's advertisements. Composers Operas Links Forum About. SIEGMUNDNenne mich du,wie du liebst, dass ich heisse:den Namen nehm‘ ich von dir! –Sieh auf mich!Ich – bin’s,der bald du folgst. HUNDING’SStimmeHieher, du frevelnder Freier!Fricka fälle dich hier! Nothung!so nenn‘ ich dich Schwert –Nothung! HELMWIGEin den Tann zurückrufend.Ruhig, Brauner!Brich nicht den Frieden! SIEGMUNDIn Walhalls Saal Walvater find‘ ich allein? But first, a little bit of background info. WOTANSiegmund gewann es sichselbst in der Noth.W o t a n drückt in seiner ganzen Haltung von hier an einen immer wachsenden unheimlichen tiefen Unmuth aus. SIEGLINDEDoch nanntest du Wolfe den Vater? SCHWERTLEITE, GERHILDE UND HELMWIGElachen laut auf. Links die Tür zu einem inneren Gemache, zu dem gleichfalls Stufen hinaufführen; weiter vornen auf derselben Seite ein Tisch mit einer breiten, an der Wand angezimmerten Bank dahinter und hölzernen Schemeln davor. Dann wendet sie sich langsam und zögernden Schrittes nach dem Speicher. GERHILDEwährend die Anderen lachen.Der Helden Grimmbüsste schon die Graue!G r i m g e r d e und R o s s w e i s e treten aus dem Tann auf. Dort hält sie wieder an und bleibt, in Sinnen verloren, mit halb abgewandtem Gesicht, stehen. Die Walküre (The Valkyrie), WWV 86B, is the second of the four music dramas that constitute Richard Wagner's Der Ring des Nibelungen, (English: The Ring of the Nibelung).It was performed, as a single opera, at the National Theatre Munich on 26 June 1870, and received its first performance as part of the Ring cycle at the Bayreuth Festspielhaus on 14 August 1876. o horch!das ist Hunding’s Horn!Seine Meute nahtmit mächt’ger Wehr.Kein Schwert frommtvor der Hunde Schwall: –wirf es fort, Siegmund! Hojotoho!Heiaha!S i e g r u n e ist hinter dem Tann verschwunden. WOTANNie suche bei mirSchutz für die Frau,noch für ihres Schosses Frucht! –Nicht streb‘, o Maid,den Muth mir zu stören;erwarte dein Loos,wie sich’s dir wirft;nicht kiesen kann ich es dir! –Fremdes nur sah ich von je,freudlos war mir das Nahe;als hätt‘ ich nie es gekanntwar was immer mir kam.Doch dich kannt‘ ichdeutlich und klar:als mein Auge dich sah,warst du mein Eigen;was im Busen ich barg,was ich bin,hell wie der Tagtaucht‘ es mir auf,o wie tönender Schallschlug’s an mein Ohr,als in frostig öder Fremdezuerst ich den Freund ersah.Sie hängt sich entzückt an seinen Hals, und blickt ihm nahe in’s Gesicht. lass michder Stimme lauschen: –mich dünkt, ihren Klanghört‘ ich als Kind – –doch nein! Hojotoho!In einem vorbeiziehenden Gewölk bricht Blitzesglanz aus; eine Walküre zu Ross wird in ihm sichtbar: über ihrem Sattel hängt ein erschlagener Krieger. In November 1851, he began the first text drafts for Das Rheingold and Die Walküre which were followed by the libretti in 1852: Die Walküre was completed in June 1852. –So führ‘ es denn aus,fülle das Mass:die Betrog’ne lass auch zertreten! S i e g l i n d e blickt erbleichend und tief erschüttert zu Boden. WOTANbitterDass du mich verstanden, wähnt‘ ich,und strafte den wissenden Trotz:doch feig und dummdachtest du mich:so hätt‘ ich Verrath nicht zu rächen;zu gering wär’st du meinem Grimm? –Künde noch, Gast,wie du im Kampfzuletzt die Waffe verlorst! wie die gold’ne Geissel sie schwingt;die armen Thiereächzen vor Angst;wild rasseln die Räder;zornig fährt sie zum Zank!In solchem Straussestreit‘ ich nicht gern,lieb‘ ich auch muthigerMänner Schlacht:drum sieh, wie den Sturm du bestehst:ich Lustige lass‘ dich im Stich!Hojotoho! BRÜNNHILDEZum erstenmal flieh‘ ichund bin verfolgt:Heervater hetzt mir nach! Auf den Stufen kehrt sie sich noch einmal um, heftet das Auge sehnsuchtsvoll auf S i e g m u n d und deutet mit dem Blicke andauernd und mit sprechender Bestimmtheit auf eine Stelle am Eschenstamme. The text of Die Walküre was finished on 1 July 1852, and the score was completed in late March 1856. WOTANDu folgtestselig der Liebe Macht:folge nun dem,den du lieben musst! BRÜNNHILDEDu sahest der Walküresehrenden Blick:mit ihr musst du nun zieh’n! BRÜNNHILDENur Todgeweihtentaugt mein Anblick:wer mich erschaut,der scheidet vom Lebens-Licht.Auf der Walstatt alleinerschein‘ ich Edlen:wer mich gewahrt,zur Wal kor ich ihn mir! SIEGMUNDhitzig unterbrechend.Heil macht mich dein Nah’n! BRÜNNHILDEZu Walvater,der dich gewählt,führ‘ ich dich:nach Walhall folgst du mir. WOTANfinster.Frag‘ deine That,sie deutet dir deine Schuld! –Lass die Verfluchte,lass sie dich fliehn!Verworfen bin ich,der Würde bar!Dir reinstem Mannemuss ich entrinnen:dir Herrlichem darf ichnimmer gehören:Schande bring‘ ich dem Bruder,Schmach dem freienden Freund! BRÜNNHILDEerschrocken.O sag‘, künde!Was soll nun dein Kind? BRÜNNHILDEDer wilde Jäger,der wüthend mich jagt,er naht, er naht von Norden!Schützt mich, Schwestern!wahret dies Weib! WALTRAUTEAuf sie noch harrenmüssen wir hier:Walvater gäb‘ unsgrimmigen Gruss,säh‘ ohne sie er uns nahn! WALTRAUTEvon der Höhe.Furchtbar fährtdort Wotan zum Fels. W o t a n und B r ü n n h i l d e , die noch zu seinen Füssen hingestreckt liegt, sind allein zurückgeblieben. Wagner - Die Walküre (Salzburg, 2017) Richard Wagner - Die Walküre ... much of this change from static delivery of long lines of text to a rather greater sense of mounting tension and danger is down to the wonder of the extraordinary inherent momentum that Wagner builds up in Die Walküre. SIEGMUNDrichtet den Blick zu ihr auf.Wer bist du, sag‘,die so schön und ernst mir erscheint? SIEGMUNDheftigSchweig, und schreckedie Schlummernde nicht! recto title, verso blank , 1f. SIEGLINDEdem ernst fragenden Blicke, den H u n d i n g auf sie richtet, entgegnend.Müd‘ am Herdfand ich den Mann:Noth führt‘ ihn ins Haus. ORTLINDEebenso.Wüthend steuerthieher der Sturm. –Sie wendet sich nach hinten, und gewahrt S i e g m u n d und S i e g l i n d e , wie sie aus der Schlucht heraufsteigen; sie betrachtet die Nahenden einen Augenblick, und wendet sich dann in die Höhle zu ihrem Ross, so dass sie dem Zuschauer gänzlich verschwindet. –Der entgegen dem Gottfür mich föchte,den freundlichen Feind,wie fände ich ihn?Wie schüf‘ ich den Freien,den nie ich schirmte,der im eig’nem Trotzeder Trauteste mir?Wie macht‘ ich den Andren,der nicht mehr ich,und aus sich wirkte,was ich nur will? DIE WALKÜRENBrünnhilde, hör‘seines Nahen’s Gebraus‘! BRÜNNHILDEWunschmädchenwalten dort hehr:Wotan’s Tochterreicht dir traulich den Trank! –Ha dort – ich sehe dich –schrecklich Gesicht! About | Die Walküre is an opera by Richard Wagner. O r t l i n d e ist mit H e l m w i g e und der so eben angekommenen S i e g r u n e aus dem Tann herausgetreten: zu drei winken sie von dem hinteren Felsensaume hinab. GERHILDEist etwas näher herabgestiegen.Als Feinde nur sah ichSintolt und Wittig! Hieher!Bei der letzten Anrufung schlägt er mit der Spitze des Speeres dreimal auf den Stein, worauf diesem ein Feuerstrahl entfährt, der schnell zu einem Flammenmeere anschwillt, dem W o t a n mit einem Winke seiner Speerspitze den Umkreis des Felsens als Strömung zuweist.Wer meines SpeeresSpitze fürchtet,durchschreite das Feuer nie!Er streckt den Speer wie zum Banne aus. Email Signup. BRÜNNHILDEErdenluftmuss sie noch athmen:Sieglindesieht Siegmund dort nicht! Der Vorhang fällt. Rechts im Vordergrunde steht der Herd, dessen Rauchfang seitwärts zum Dache hinausführt: hinter dem Herde befindet sich ein innerer Raum, gleich einem Vorratsspeicher, zu dem man auf einigen hölzernen Stufen hinaufsteigt: davor hängt, halb zurückgeschlagen, eine geflochtene Decke. SIEGLINDEDen Gaumen letzt‘ ich ihm,gastlich sorgt‘ ich sein‘. SCHWERTLEITEFühr‘ deinen Brauenfort von der Grauen:Ortlinde’s Mähreträgt Wittig, den Irming! Discover more music, concerts, videos, and pictures with the largest catalogue online at Last.fm. Rasender!Hör‘ meinen Rath:befiehl mir dein Weibum des Pfandes willen,das wonnig von dir es empfing! Langes Schweigen, während dessen S i e g m u n d mit zärtlicher Sorge über S i e g l i n d e sich hinneigt, und mit einem langen Kusse ihr die Stirne küsst. –Scheu und staunendstand ich in Scham:ihm nur zu dienenkonnt‘ ich noch denken:Sieg oder Todmit Siegmund zu teilen –dies nur erkannt‘ ichzu kiesen als Loos! Sie schreitet hastig vor; er sucht sie aufzuhalten. BRÜNNHILDESo hiessest du michals Herrscher der Wal! BRÜNNHILDEWohl taugte dir nichtdie tör’ge Maid,die staunend im Rathenicht dich verstand,wie mein eig’ner Rathnur das Eine mir rieth –zu lieben, was du geliebt. BRÜNNHILDES i e g l i n d e n die Richtung weisend.Fort denn eilenach Osten gewandt!Muthigen Trotzesertrag‘ alle Müh’n –Hunger und Durst,Dorn und Gestein;lache, ob Noth,ob Leiden dich nagt!Denn eines wisseund wahr‘ es immer:den hehrsten Helden der Welthegst du, o Weib,im schirmenden Schoss! SIEGLINDEdicht an seinen Augen.O lass in Nähezu dir mich neigen,dass hell ich schaueden hehren Schein,der dir aus Aug‘und Antlitz brichtund so süss die Sinne mir zwingt. Listen free to Richard Wagner – Wagner : Die Walküre [Highlights] (Apex) (Wagner : Die Walküre : Prelude to Act 1, Wagner : Die Walküre : Act 1 "Friedmund darf ich nicht heissen" [Siegmund, Hunding, Sieglinde] and more). Original publisher's light gray printed wrappers with titling with ruled border. SIEGLINDEmit geheimnisvoller Hast.Ich bin’s: höre mich an! Alsbald zertheilt sich das Gewölk in der Mitte, so dass man deutlich H u n d i n g gewahrt, wie er sein Schwert dem gefallenen S i e g m u n d aus der Brust zieht. SIEGLINDEhat ein Horn mit Met gefüllt, und reicht es ihm.Des seimigen Metessüssen Trankmög’st du mir nicht verschmähn. SIEGLINDEO hehrstes Wunder!Herrlichste Maid!Dir Treuen dank‘ ichheiligen Trost!Für ihn, den wir liebten,rett‘ ich das Liebste:meines Dankes Lohnlache dir einst!Lebe wohl!Dich segnet Sieglinde’s Weh‘!Sie eilt rechts im Vordergrunde ab. FRICKADu schufst ihm die Noth,wie das neidliche Schwert:willst du mich täuschen,die Tag und Nachtauf den Fersen dir folgt?Für ihn stiessest dudas Schwert in den Stamm;du verhiessest ihmdie hehre Wehr:willst du es leugnen,dass nur deine Listihn lockte wo er es fänd‘?Wotan fährt mit einer grimmigen Gebärde auf.Mit Unfreienstreitet kein Edler,den Frevler straft nur der Freie:wider deine Kraftführt‘ ich wohl Krieg:doch Siegmund verfiel mir als Knecht!Neue heftige Gebärde W o t a n ‚ s , dann Versinken in das Gefühl seiner Ohnmacht.Der dir als Herrenhörig und eigen,gehorchen soll ihmdein ewig Gemahl?Soll mich in Schmachder Niedrigste schmähen,dem Frechen zum Sporn,dem Freien zum Spott?Das kann mein Gatte nicht wollen,die Göttin entweiht er nicht so! –Der Männer Sippesass hier im Saal,von Hunding zur Hochzeit geladen:er freite ein Weib,das ungefragtSchächer ihm schenkten zur Frau.Traurig sass ichwährend sie tranken:ein Fremder trat da herein –ein Greis in blauem Gewand;tief hing ihm der Hut,der deckt‘ ihm der Augen eines;doch des andren Strahl,Angst schuf es allen,traf die Männersein mächtiges Dräu’n:mir alleinweckte das Augesüss sehnenden Harm,Thränen und Trost zugleich.Auf mich blickt‘ erund blitzte auf Jene,als ein Schwert in Händen er schwang;das stiess er nunin der Esche Stamm,bis zum Heft haftet‘ es drin:dem sollte der Stahl geziemen,der aus dem Stamm es zög‘.Der Männer Alle,so kühn sie sich müh’ten,die Wehr sich keiner gewann;Gäste kamenund Gäste gingen,die stärk’sten zogen am Stahl –keinen Zoll entwich er dem Stamm:dort haftet schweigend das Schwert. The Ride of the Valkyries (Der Walkürenritt) from Wagner's opera "Die Walküre" (The Valkyrie). WOTANin wildem Ausbruche den Arm erhebend.O heilige Schmach!O schmählicher Harm!Götternoth!Götternoth!Endloser Grimm!Ewiger Gram!Der Traurigste bin ich von Allen! Sie gewahrt H u n d i n g ‚ s Spähen und wendet sich sogleich zum Schlafgemach. DIE WALKÜRENHeervater reitetsein heiliges Ross! SIEGMUNDjäh das Haupt erhebend.Ein Quell! SIEGMUNDbitter zu ihr aufblickend.So jung und schönerschimmerst du mir:doch wie kalt und harterkennt dich mein Herz!Kannst du nur höhnen,so hebe dich fort,du arge, fühllose Maid!Doch musst du dich weidenan meinem Weh‘,mein Leiden letze dich denn;meine Noth labedein neidvolles Herz: –nur von Walhall’s spröden Wonnensprich du wahrlich mir nicht! BRÜNNHILDEZu Ross, dass ich dich rette!Sie hebt S i e g l i n d e schnell zu sich auf ihr, der Seitenschlucht nahe stehendes Ross, und verschwindet sogleich gänzlich mit ihr. SIEGLINDEErquickung schaff‘ ich.Sie nimmt schnell ein Trinkhorn, geht damit aus dem Hause und kommt mit dem gefüllten zurück, das sie S i e g m u n d reicht.Labung biet‘ ichdem lechzenden Gaumen:Wasser, wie du gewollt.S i e g m u n d trinkt und reicht ihr das Horn zurück. Singers | –Zu böser Schlachtschleich‘ ich heut‘ so bang.Sie sinnt, und seufzt dann auf.Weh‘, mein Wälsung!Im höchsten Leidmuss dich treulos die Treue verlassen! Die Walküre = (The Walkyr) : a music drama in three acts : first part of the trilogy "Der Ring des Nibelungen" (The Nibelung's ring) by Wagner, Richard, 1813-1883; Meltzer, Charles Henry, 1853-1936; Wagner, Richard, 1813-1883. Heervaterharret dein:lass‘ ihn dir kündenwie das Los er gekies’t!Sie besteigt den Wagen, und fährt schnell davon. BRÜNNHILDEden Kopf schüttelnd.Dir, Wälsung –höre mich wohl:dir ward das Los gekies’t. –Sie reicht ihr die Stücken von S i e g m u n d‘ s Schwert.Verwahr‘ ihm die starkenSchwertes-Stücken;seines Vaters Walstattentführt‘ ich sie glücklich:der neu gefügtdas Schwert einst schwingt,den Namen nehm‘ er von mir –„Siegfried“ erfreu‘ sich des Siegs! In dieser Stellung verbleiben beide bis zum Schlusse des folgenden Auftrittes. Ein kurzes Orchestervorspiel von heftiger, stürmischer Bewegung leitet ein. Dem Geräusche nach glaubte sie ihren Mann heimgekehrt; ihre ernste Miene zeigt sich dann verwundert, als sie einen Fremden am Herde ausgestreckt sieht. Der Vorhang fällt schnell. WOTANplötzlich in furchtbarer Wut auffahrend.Doch Brünnhilde –weh‘ der Verbrecherin!Furchtbar seidie Freche gestraft,erreicht mein Ross ihre Flucht!Er verschwindet mit Blitz und Donner. ORTLINDEHelft der Schwestervom Ross sich schwingen!G e r h i l d e und H e l m w i ge stürzen in den Tann. SIEGLINDEDoch weiter künde, Fremder:wo weilt dein Vater jetzt? SIEGLINDEUnd Friedmund darfst dufroh dich nicht nennen? Rechts begrenzt ein Tannenwald die Szene. Wehe!Brünnhilde, wehe!Ungehorsambrach BrünnhildeHeervaters heilig Gebot? FRICKAWo in den Bergen du dich birgst,der Gattin Blick zu entgeh’n,einsam hiersuch‘ ich dich auf,dass Hilfe du mir verhiessest. S i e g l i n d e hat sich neben H u n d i n g , S i e g m u n d gegenüber, gesetzt, und heftet mit auffallender Theilnahme und Spannung ihr Auge auf diesen. SIEGMUNDKühlende Labunggab mir der Quell,des Müden Lastmachte er leicht:erfrischt ist der Muth,das Aug‘ erfreutdes Sehens selige Lust: –wer ist’s, der so mir es labt? SIEGMUNDfreudig überrascht aufspringend.Wer schleicht daher? SIEGMUNDHehr bist du,und heiliggewahr‘ ich das Wotanskind:doch Eines sag‘ mir, du Ew’ge!Begleitet den Bruderdie bräutliche Schwester?umfängt SiegmundSieglinde dort? While the entire opera is packed full of thrilling music, one particular five-minute orchestral … Arias | SIEGMUNDKennst du dies Schwert?Der mir es schuf,beschied mir Sieg:deinem Drohen trotz‘ ich mit ihm! ich hörte sie neulich,als meiner Stimme Schallmir widerhallte der Wald. Es ist vollständig Nacht geworden; der Saal ist nur noch von einem schwachen Feuer im Herde erhellt. Geliebte!Er lauscht ihrem Athem, und überzeugt sich, dass sie noch lebe. Auf dem Gipfel eines Felsberges. Akt 4. At this time Wagner's straitened circumstances compelled him to accept financial assistance from a wealthy silk merchant, Otto Wesendonck. Hojotoho!Hieher! SIEGMUNDvon ihrem Rufe gefesselt, wendet sich wieder; langsam und düster.Misswende folgt mir,wohin ich fliehe;Misswende naht mir,wo ich mich neige. Die Walküre is the second work and ‘first evening’ of Richard Wagner’s four-opera cycle Der Ring des Nibelungen, following Das Rheingold. W o t a n , von Gewölk umgeben, steht hinter ihm auf einem Felsen, an seinen Speer gelehnt, und schmerzlich auf S i e g m u n d‘ s Leiche blickend. Gerhilde!Gönnt mir eu’r Ross!Schwertleite! WOTANIn festen Schlafverschliess‘ ich dich:wer so die Wehrlose weckt,dem ward, erwacht, sie zum Weib! – – –Mit noch gedämpfterer, schauerlicher Stimme, während er B r ü n n h i l d e n unverwandt in das Auge blickt.Als junger LiebeLust mir verblich,verlangte nach Macht mein Muth:von jäher WünscheWüthen gejagt,gewann ich mir die Welt.Unwissend trugvollUntreue übt‘ ich,band durch Verträge,was Unheil barg:listig verlockte mich Loge,der schweifend nun verschwand. BRÜNNHILDESie wahret das Schwert,das du Siegmund schufest. BRÜNNHILDEWas hast du erdachtdas ich erdulde? SIEGMUNDumfasst sie mit feuriger Gluth.Dich selige Frauhält nun der Freund,dem Waffe und Weib bestimmt!Heiss in der Brustbrennt mir der Eid,der mich dir Edlen vermählt.Was je ich ersehnt,ersah ich in dir;in dir fand ichwas je mir gefehlt!Littest du Schmach,und schmerzte mich Leid;war ich geächtet,und warst du entehrt:freudige Racheruft nun den Frohen!Auf lach‘ ichin heiliger Lust,halt‘ ich dich Hehre umfangen,fühl‘ ich dein schlagendes Herz! –Drum rath‘ ich dir,reize mich nicht!Besorge, was ich befahl: –Siegmund falle! SIEGMUNDschüttelt sich und springt lebhaft vom Lager zum Sitz auf.Gering sind sie,der Rede nicht werth;noch fügen des LeibesGlieder sich fest.Hätten halb so stark wie mein ArmSchild und Speer mir gehalten,nimmer floh ich dem Feind; –doch zerschellten mir Speer und Schild.Der Feinde Meutehetzte mich müd‘,Gewitter-Brunstbrach meinen Leib;doch schneller, als ich der Meute,schwand die Müdigkeit mir:sank auf die Lider mir Nacht;die Sonne lacht mir nun neu. Contact H u n d i n g fährt auf und treibt sie mit einer heftigen Gebärde zum Fortgehen an. BRÜNNHILDEWeil für dich im Augedas Eine ich hielt,dem, im Zwange des Andrenschmerzlich entzweit,rathlos den Rücken du wandtest!Die im Kampfe Wotanden Rücken bewacht,die sah nun Das nur,was du nicht sah’st: –Siegmund musst‘ ich seh’n.Tod kündendtrat ich vor ihn,gewahrte sein Auge,hörte sein Wort;ich vernahm des Heldenheilige Noth;tönend erklang mirdes Tapfersten Klage –freiester Liebefurchtbares Leid,traurigsten Muthesmächtigster Trotz:meinem Ohr erscholl,mein Aug‘ erschaute,was tief im Busen das Herzzu heil’gem Beben mir traf.
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